Eine Reise auf die Malediven ist der Inbegriff von Traumurlaub. Palmengesäumte Inselhotels mit puderweißem Sandstrand umgeben von türkisblauem Wasser – badewannenwarm. Einfach eintauchen und den bunten Fischen hinterher schwimmen, sich treiben lassen im glitzernden Ozean … das sind die Farben des Glücks.

Auf die Malediven kann man direkt oder mit einem Zwischenstopp fliegen. Die reine Flugdauer beträgt zehn Stunden. Alle internationalen Flüge kommen im Malé am International Airport an, der Hauptstadt des Inselstaates. Von dort geht es auf die Inselresorts, entweder mit einem nochmaligen Inlandsflug, Speed-Boot oder dem Wasserflugzeug. Je nachdem müssen Sie mit weiterer Reisezeit rechnen. Die beste Reisezeit für die Malediven ist sicher zwischen November und April, denn da gibt es die meisten Sonnentage. Von Mai bis Oktober herrscht Regenzeit, es kann hin und wieder Schauer, Stürme und Gewitter geben, die sich in der Regel aber schnell wieder verziehen. Sie können das ganze Jahr über mit wohligen 28 bis 30 Grad Celsius rechnen, nachts ist es unwesentlich kühler. Die durchschnittliche Wassertemperatur beträgt 28 Grad Celsius.
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Auf dem Wasser oder am Strand

Wer einen Urlaub auf den Malediven bucht, steht vor der Entscheidung, ob er in einer Villa über dem Wasser oder doch lieber am Strand wohnen möchte. Eine kleine Hilfestellung bei der Entscheidung könnte sein, dass man von einer Wasservilla direkt mit dem Schnorchel ab in die Fluten tauchen kann und hier abends auch die Moskitos weniger auf Jagd gehen. Dafür ist der Weg über den Steg hin zu den Restaurants, Spa und Strand meist etwas weiter. Von den Villen auf der Insel kann man wiederum direkt zu langen Strandspazier- oder Inselrundgängen starten. Auch das Beachfeeling von morgens bis abends ist ein großer Pluspunkt. Familien mit kleinen Kindern ist grundsätzlich eher eine Beachvilla zu empfehlen. Viele Resorts haben hier auch ein Mindestalter vorgegeben, ab wann Kinder in einer Wasservilla wohnen dürfen.


Unterwasserwelt

Die Malediven gehören zu den empfindlichsten Ökosystemen der Welt. Korallenriffe bilden das Fundament der Inseln. Mehrere Meerestierarten und Vögel sind per Gesetz geschützt, außerdem wurden Schutzgebiete auf Inseln verschiedener Atolle ausgewiesen, um die Erhaltung bestimmter Ökosysteme und die reiche Artenvielfalt des Landes zu gewährleisten. Das Six Senses Laamu ist beim Meeresschutz besonders aktiv. Vor kurzem wurde dort ein meereswissenschaftliches Forschungs- und Bildungszentrum eingerichtet, in dem u. a. zehn Meeresbiologen der Maldives Underwater Initiative tätig sind.

Schutzgebiet
Viele Meerestierarten und Vögel sind per Gesetz geschützt. Dafür werden auch Forschungs- und Bildungszentren eingerichtet


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