Reisen ist für die Generation Z in Europa ein wichtiges Thema. Das hat die Studie „Portrait of European Travellers“ der Tourismusagentur MMGY ergeben. Demnach planen 15- bis 30-Jährige mehr Reisen ins In- und Ausland und sind auch bereit, mehr dafür auszugeben als jede andere Altersgruppe. Befragt wurden insgesamt ca. 4.000 Urlauber aus Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien. 95 Prozent der befragten Reisenden beabsichtigen in den nächsten drei Jahren innerhalb Europas zu verreisen, besonders beliebt sind dabei Italien, Spanien und Griechenland. Pro Person sind sie bereit, rund 5.000 Euro für das Reisen auszugeben. Mit einem Budget von rund 5.500 Euro liegt die Gen Z über dem Durchschnitt. Befragte junge Menschen zwischen 15 und 30 planen in den nächsten beiden Jahren im Schnitt 3,4 Reisen.

Gruppenreisen zunehmend beliebter

Die USA sind in der Gunst der Reisenden leicht gesunken, dafür ziehen Kanada oder Reiseziele in Asien an.

(Foto: shutterstock_Olezzo)

Außerdem ergab die Studie, dass 48 Prozent der Befragten KI-gestützte Tools für die Reiseplanung nutzen. Das ist es Zuwachs von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auf der Suche nach Unterkünften wird am häufigsten Booking genutzt, Tripadvisor hingegen verliert an Reichweite. Nachhaltigkeit ist ein immer wichtigerer Faktor bei der Reiseplanung, für rund die Hälfte der Befragten spielt sie eine Rolle bei der Reiseentscheidung.

Auch das Interesse an organisierten Gruppenreisen nimmt zu, rund ein Drittel will innerhalb des Jahres eine Gruppenreise unternehmen.  Ebenso wie Kreuzfahrten, die für jeden zweiten Befragten in Fragen kommen.

Aufmacherbild: shutterstock_Prostock_Studio