Die Sonne scheint und der Wunsch, draußen zu sein immer größer. Sport an der frischen Luft und auf dem Wasser, das ist jetzt angesagt. Eine tolle Art, Natur, Fitness und Entspannung zu verbinden, ist das Trainieren auf einem SUP Board. Stand-Up-Paddling ist seit geraumer Zeit Trend, Yoga- und Fitnessübungen darauf die neue Challenge.

Es sieht nicht nur super dynamisch aus, es erfordert auch höchste Konzentration und Balance. Und: es macht richtig Spaß: Am besten trainiert man es, ob im Hallen- oder Freibad, in der Gruppe: Die Rede ist vom Beco BeBoard. Das rechteckige Board wird am Beckenrand oder an einer gespannten Leine fixiert, die Bretter untereinander ebenfalls verbunden. Da nun jeder Teilnehmer auf seiner Floatingmatte aktiv ist und damit auch das Wasser in Bewegung bringt, ist noch mehr Konzentration und Balance halten gefordert. Auf dem Board können selbst Yoga-Übungen praktiziert werden. Inzwischen bieten Fitnessstudios, Thermen und Wellnesshotels Aqua-Fitness-Kurse auf dem Brett an.

Balance und Konzentration

Es sieht so lässig aus, wie die beiden Stand-up-Paddler auf ihren Bretten stehen und auf dem See dahingleiten. Könner eben, die es gelernt haben, auf dem Board die Balance zu halten. Und dafür ist vor allem Körperspannung nötig.

SUP, wie der seit ein paar Jahren angesagte Trendsport heißt, ist ein effektives Ganzkörper-Training. Die Paddelschläge kräftigen Schulter-, Rumpf- und Rückenmuskultur. Neben dem Kraftzuwachs erfordert das kippelige Board eine Aktivierung und Mobilisierung der tieferen Muskelschichten, vergleichbar mit dem Workout auf einer Vibrationsplatte. Deshalb stehen die Füße idealerweise hüftbreit auseinander und parallel in Höhe der Trageschlaufe bzw. der Griffmulde auf dem Brett. Die Knie sind leicht gebeugt, so gleicht man kleine Wellen leicht aus. Hat man das einmal drauf und weiß, wie man das Paddel richtig einsetzt, ist das Fitness-Programm für den Sommer gesetzt. Wichtig für einen effektiven Paddelschlag ist nämlich die vertikale Stellung des Paddels während des Zuges. Der nächste Schwierigkeitsgrad: Mit dem Board vom ruhigen See aufs unruhige Meer. Eine neue Challenge. Ein weiterer Trend: Floating Fitness. Dazu braucht man ebenfalls ein Board (Floatingmatte oder SUP) auf dem Wasser, indoor oder outdoor, fordert es ganz schön. Es bleibt nicht dabei, auf dem Brett zu stehen und zu paddeln. Nein, es kommen sanfte bis anstrengende Übungen dazu, angelehnt etwa an Yoga oder Pilates. Oder noch schweißtreibendere Cardio-Fitnesseinheiten. Permanent muss man seine Muskulatur anspannen und gleichzeitig auf die korrekte Ausführung sowie die richtige Atmung achten. Ob SUP oder BeBoard, allen Übungen ist gemein, dass sie Spaß machen, die Fitness stärken und herrlich entspannen.

Ab aufs Brett: Fitnessübungen und Infos rund um Stand-up Paddling gibt es hier: www.redspa.de