Elena Uhlig ist dem Fernsehpublikum gut bekannt – und seit „Keinohrhasen“ auch den Kinogängern. Mit SPA inside sprach die charmant bodenständige Schauspielerin mit der warmen Stimme über den perfekten Urlaub, ihre Beauty-Geheimnisse, Familie und das Leben auf dem Land. (Foto: Elke Werner)

SPA inside: Frau Uhlig, Sie sind eine vielgefragte Schauspielerin. Im Januar lief Ihre neue Vorabendserie „Die Familiendetektivin“ im ZDF an. Wie bringen Sie Beruf und Privatleben unter einen Hut?
Elena Uhlig: Wie heißt es so schön: Organisation ist das halbe Leben (lacht). Noch sind unsere beiden Söhne (6 und 3 Jahre) nicht in der Schule, da ist alles leichter zu regeln. Wenn wir, mein Mann und ich, z. B. länger als drei Tage bei Dreharbeiten sind, nehmen wir die Kinder samt Kinderfrau mit. Aber grundsätzlich versuchen wir uns aufzuteilen, so dass einer von uns immer bei den Kindern ist. Zuhause in Oberösterreich haben wir auch die Großeltern.

Sie sind Düsseldorferin, haben in Berlin, München und Wien gelebt. Jetzt sind Sie aufs Land gezogen. Der Kinder wegen?
Ja, die Kinder waren schon der Hauptgrund. Es ist schön, dass man einfach die Tür aufmachen kann und sie raus können, toben und spielen, also einfach Natur erleben. In der Stadt muss viel mehr organisiert werden – und dann sitzt man auf einem öden eingezäunten Spielplatz. Ich selbst musste mich allerdings erst daran gewöhnen, weil ich immer in Städten gelebt habe. Inzwischen mag ich es sehr. Und – ich hätte nie gedacht, dass ich mal Spaß am Gärtnern habe. Was mir gelegentlich fehlt, ist mal spontan ausgehen zu können, oder die kulturellen Möglichkeiten die eine Stadt bietet. Wenn mich die Sehnsucht packt, dann fahre ich schnell nach Salzburg, das ist nicht so weit von uns.

Wenn Sie sich mal eine kleine Auszeit nehmen könnten – wie verbringen Sie die?
Sie meinen alleine? Das kann ich mir gar nicht vorstellen. Alleine fühle ich mich einsam. Ich verbringe hin und wieder gerne einen Abend mit einer Freundin, aber ansonsten will ich so viel Zeit wie möglich mit der Familie verbringen. Da entspanne ich mich und es macht mich zufrieden. Was gehört unbedingt zu Ihrem täglichen Beauty-Programm? Eigentlich bin ich mehr so eine „natural beauty“ (lacht). Aber was ich regelmäßig und mit Begeisterung mache sind Peelings, weil sich die Haut danach sooo gut anfühlt. Täglich verwende ich eine getönte Tagescreme (mein Lieblingsprodukt ist von Estée Lauder) und auf eine gute Lippenpflege lege ich viel Wert. Ein komplettes Make-up trage ich fast nur beim Dreh.

Und wie halten Sie sich fit?
Ich gehe viel und lang spazieren, schwimme im Sommer im See. Das Ski fahren habe ich jetzt erst für mich entdeckt und bin nach zwei Stunden richtig groggy. Richtig regelmäßig mache ich keinen Sport. Ich muss zugeben, da fehlt es mir an Disziplin.

Können Sie uns ein Wellnesshotel nennen, wo Sie sich besonders wohlgefühlt haben? Was haben Sie im Spa ausprobiert?
Mir und meiner Familie hat es im Alpen Wellness Resort Hochfirst in Obergurgl sehr gut gefallen. Vom Wellnessbereich war ich hin und weg und habe mir gleich mehrere Treatments genehmigt, fürs Gesicht und den Körper. Das Tollste war eine Gesichtsmassage, dabei bin ich sogar eingeschlafen – himmlisch.