Berlin – Stadt der Gegensätze
Wer glaubt, Berlin zu kennen, der irrt sich gewaltig. Egal wie oft man in die Hauptstadt reist, jedes Mal werden Sie Neues entdecken – versprochen!
B wie Blumenkinder Mitten in der Hauptstadt gibt es eine Parklandschaft, die ihresgleichen sucht: die Tempelhofer Freiheit (www.tempelhoferfreiheit.de). Sport treiben, spazieren gehen, Rad fahren oder einfach nur im Gras liegen und entspannen – auf dem früheren Flugareal hat sich ein neues Freizeitparadies für die Berliner entwickelt. Dort gibt es zahlreiche Projekte wie das Allmende-Kontor, bei dem ein Schaugarten entsteht.
E wie Eleganz Sie hat sich gemacht, die Berlin Fashion Week (www.fashion-week-berlin.com). Die Shows können mit Paris, London oder New York mithalten. Zweimal jährlich trifft sich die internationale Modewelt an der Spree. Ein Highlight ist die Fachbesuchermesse für Street- und Urbanwear Bread & Butter. Im Kommen sind Ethical-Fashion-Show und Lavera-Show-Floor. Termin: 19. bis 21. Januar 2015.
R wie Rundgänge Nicht nur bei schlechtem Wetter lohnt sich ein Museums- Streifzug, denn es wird einiges geboten: Vom weltbekannten Pergamon- bis zum kleinen Puppentheater-Museum, vom Verbund der Staatlichen Museen zu Berlin bis zum privaten Spezialmuseum, von jahrhundertealten Kunstsammlungen bis zum jüngst eröffneten Computerspielemuseum. Herz der Berliner Museumslandschaft ist die Museumsinsel, die zum Unesco-Weltkulturerbe gehört. www.museumsportal-berlin.de www.berlin.de/museum/
L wie Luftschloss Wussten Sie es? Der Fernsehturm am Alexanderplatz ist das höchste Gebäude in Deutschland. 368 m ragt er in die Höhe. Damit man nicht ewig anstehen muss, am besten vorab Tickets kaufen (www.tv-turm.de). Günstig kommt man mit Early Bird- (9-12 Uhr) oder Late-Night-Tickets (18-24 Uhr) nach oben. Wer ein VIP-Ticket erwirbt, sichert sich automatisch den nächsten freien Sitzplatz an einem Fenstertisch im Turm-Restaurant „Sphere“. Das Drehrestaurant über der Aussichtsetage dreht sich je nach Tageszeit einmal pro Stunde bzw. einmal in einer halben Stunde um die Achse des Fernsehturms.
I wie In-Viertel Alle wollen nach Berlin. Knapp 50 000 Zuzüge in nur einem Jahr. Inzwischen bringt es Berlin auf 3,5 Millionen Einwohner. Neuberliner ziehen gern nach Pankow und dort am liebsten in den Ortsteil Prenzlauer Berg (www.prenzlauerbergnachrichten.de). Ebenso gefragt ist Neukölln (www.neukoellner.net). Und klar, auch Berlin-Mitte (www.berlin-mitte.com) zieht an. Welches Viertel aber Ihnen am besten gefällt, das kann man nur durch Eigenrecherche herausfinden. Willkommen in Berlin.
N wie Nahversorger Das KaDeWe, das Kaufhaus des Westens, ist das größte Warenhaus auf dem europäischen Kontinent. Der Tempel für niveauvolles Shoppen (www.kadewe.de) in der Tauentzienstraße wurde 1907 eröffnet und ist einen Besuch wert. Auf acht Etagen und mehr als 60000 m² findet man Waren aus aller Welt. Treffpunkt für Feinschmecker ist die 6. Etage mit ihrem berühmten Gourmet-Bereich.