Der Gesamtwert des deutschen Hotelimmobilienmarkts ist im vergangenen Jahr um 3,7 Prozent auf 64,3 Milliarden Euro gestiegen. Der durchschnittliche Zimmerwert stieg um knapp fünf Prozent an. Das ist das Ergebnis eines Gutachtens von Union Investment und Bulwiengesa, einem unabhängigen Unternehmen mit den Bereichen Daten, Beratung und Bewertung. 450.000 Quadratmeter Hotelfläche wurden 2024 überbaut. Demnach hat sich der deutsche Hotelimmobilienmarkt 2024 erholt und liegt erstmals wieder über dem Niveau vor Corona. Der Zimmerwert im Economy-Segment liegt bei durchschnittlich 136.500 Euro, in gehobenen- und Luxusklasse bei ca. 284.000 Euro. Die meisten Häuser, nämlich 60 Prozent, wurden im Upscale-Segment (4 Sterne ohne Luxury) fertiggestellt. Hier hat sich nicht nur die Auslastung, sondern auch der Revpar dynamisch entwickelt. Rund 29 Prozent der neuen Hotelzimmer sind Serviced Apartments.

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