Madinat Jumeirah. Die riesige Resortanlage an Dubais Küste mit vier Luxushotels, einem ausgezeichneten Spa, zig Restaurants, Bars und Pools, sogar einem Souk gleicht einer Stadt. „Madinat“, arabisch für Stadt, heißt es denn auch.

Auf der halbstündigen nächtlichen Fahrt vom Flughafen ins Madinat Jumeirah zeigt sich Dubai in all seiner glänzenden Pracht und Herrlichkeit. Da hinten jagt der Burj Khalifa seine Laserstrahlen in den Nachthimmel. Dort spiegeln sich die Lichter der Stadt in gigantischen Glasfassaden, davor das Museum of the Future, dieses außergewöhnliche Architekturwunder zwischen
Ei- und Donut-Form. Beeindruckend. Genauso beindruckend wie das Madinat Jumeirah. Denn das ist mehr als eine große Resortanlage mit vier Luxushotels und sieben noch luxuriöseren Villen – es ist eine grüne Mini-Stadt. Mit traumhaften Sommervillen und Gebäuden wie arabische Paläste, deren traditionelle Windtürme seit Jahrhunderten für frische Luft sorgen. Mit vier herrlichen Pools für Familien, aber auch nur für Erwachsene, mit einem fantastischen feinen Sandstrand, mit Restaurants, die jeden Gourmet in Verzückung geraten lassen und einem Spa, in dem Wellnesswünsche wahr werden. Und – es lockt ein zwei Kilometer langer feiner Sandstrand.

Wie Träume aus 1001 Nacht, nur schöner
Dem Gast steht während seines Aufenthalts im Luxushotel Al Naseem ein eigener Butler zur Vefügung, der sich als Wünscheerfüller und Ansprechpartner versteht und keine Mühen scheut, zu jeder Tageszeit. Auf dem Weg in mein Zimmer habe ich dezent über Halsschmerzen geklagt. Keine zehn Minuten später klopft es und es wird mir ein Kännchen Tee gebracht. Mehr Aufmerksamkeit geht nicht. Jedes Anliegen wird charmant und zuvorkommend erledigt – ob Tischreservierung in einem der zahlreichen Gourmetrestaurants, Buchung eines Treatments im Talise Spa oder „nur“ dem Bestellen des Buggys, um in der riesigen Resortanlage von A nach B zu kommen. Wer mag, erkundet alles zu Fuß oder auf dem Wasserweg. Ja genau, im Resort ist ein etwa drei Kilometer langer,
mäandernder Kanal angelegt, von hohen Palmen gesäumt. Mit sogenannten Abras, traditionellen Holzbooten, schippert man gemütlich von einem Hotel oder Restaurant zum anderen, elektrisch versteht sich.
Ein Tag im Madinat Jumeirah reicht nie, um alles zu sehen und zu erleben, was es zu bieten hat. Schon deshalb sollte man länger bleiben. Dann lassen sich nämlich die Poollandschaften zum Beispiel im Hotel Al Naseem genießen und der lange feine Sandstrand, der sich direkt davor erstreckt und von einer Ikone begrenzt wird: dem Burj Al Arab, einem der Wahrzeichen Dubais. Tagsüber strahlt das Segel aus Beton und Glas blendend weiß, in der Nacht leuchtet es in allen Farben. Von meinem Lieblingsplatz, dem coolen Restaurant French Riviera (super Frühstück!) direkt am Strand hatte ich ihn immer im Blick.


Jumeirah Talise Spa

Wellnesswünsche werden wahr

Das Talise Spa ist die Oase in der Oase, das Wellness-Herz des Resorts, eingebettet in einen tropischen Garten mit typischen arabischen Brunnen und einem Pool, an dem alle Gäste schwimmen, relaxen oder um diese Jahreszeit sogar noch die Sonne genießen können.

Aufmerksam: Am Pool stehen Sonnenschutzprodukte bereit. Das Spa hat zwei nach Männern und Frauen getrennte Bereiche, jeweils ausgestattet mit Ruhezone, Sauna, Dampfbad und kleinem Pool. Insgesamt gibt es 26 Treatment-Räume, wo die Gäste von erstklassigen Therapeuten und Therapeutinnen aus 40 Nationen verwöhnt werden. Dabei stehen Mindfulness, Mental Wellness, Bewegung sowie Ernährung im Fokus – alle Treatments sind individuell auf den Gast zugeschnitten. Yoga-Fans kommen bei Yoga at the Palace mit anschließendem healthy breakfast voll auf ihre Kosten. Ein Highlight: Der Detox Dome zur Entgiftung, Entspannng und Verjüngung bei Infrarot-Wärme von mindestens 48 Grad Celsius.


Jumeirah Dar Al Masyaf

Oase der Stille

Ein Juwel des arabischen Erbes sind die 29 Sommerhäuser Dar Al Masyaf. Sie alle haben einen zauberhaften Innenhof mit Springbrunnen, einen Pool, je neun bis elf Zimmer sowie ein traditionelles Majlis, arabisch für „Wohnzimmer“. Dort lädt der hauseigene Butler allabendlich zum Cocktail.

Danach ist das Restaurant Pai Thai, gerade preisgekrönter Tempel thailändischer Küche, die Adresse für ein alle Sinne überraschendes Dinner – mit Blick aufs Wasser und den Burj.


Jumeirah Al Naseem

Zeitloser, moderner Luxus

Venedig auf arabisch – üppige Palmengärten und prachtvolle Paläste

Das Hotel Al Naseem verbindet authentische arabische Kultur mit der modernen Dynamik Dubais. Es ist das modernste im Resort. Klare Linien, helle Farben und edle Materialien machen das Ambiente in den mindestens 60 Quadratmeter großen Suiten aus. Bodentiefe Fenster geben den Blick frei in den üppigen Garten, auf die Pools oder den Burj Al Arab. Ein Highlight ist das großzügige offene Bad mit wohlduftenden Amenities von Amouage aus dem Oman. Das Al Naseem rühmt sich mit einem modernen Fitnessstudio und top Restaurants. Das Kayto etwa mit peruanisch-japanischer Küche wurde von Gault & Millau ausgezeichnet. Auch das Seafood-Restaurant Rockfish ist ein Muss für Feinschmecker. Abends ist der Summersalt Beach Club die Adresse für gepflegte Cocktails und leichte südamerikanische Bissen in gechillter Atmosphäre.


Madinat Jumeirah – Luxusresort am Dubai Beach

Das Madinat Jumeirah liegt ca. 30 Autominuten vom Flughafen entfernt. Zum Madinat Jumeirah gehören vier Luxushotels: Jumeirah Al Qasr, Jumeirah Mina A’Salam, Jumeirah Al Naseem, Jumeirah Dar Al Masyaf sowie die sieben Jumeirah Malakiya Villas.
www.jumeirah.com – Eine Übernachtung für zwei Personen im Hotel Al Naseem Ende März ab 1058 €, im Dar al Masyaf ab 939 €.


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