Nach viermonatigem umfassenden Refurbishment aller Zimmer und öffentlichen Bereiche begrüßt das Strandhotel Zingst heute seine ersten Gäste.
Nach exakt vier Monaten Schließzeit wurde das Strandhotel Zingst am 3. Mai 2024 wieder eröffnet. „Absolut stolz“ auf sein Team ist Hoteldirektor Kai Harmsen, der mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei vor- und nachbereitenden Maßnahmen nicht nur selbst kräftig Hand angelegt hat, sondern die Zeit auch darüber hinaus aktiv genutzt hat. „Wir haben uns in Kreativ-Workshops und Teamfortbildungen intensiv auf die neue Saison vorbereitet. Jede Abteilung hat kleinere und größere Innovationen entwickelt, die unsere Gäste spüren werden“, erläutert Harmsen. Die können es kaum erwarten, denn am Eröffnungswochenende ist das ́Strandhotel Zingst ́ bereits zu mehr als 80 Prozent belegt.
Maritimes Gestaltungskonzept von Interior Designerin Anne Maria Jagdfeld
Das konnte nur so gut funktionieren, weil die verschiedenen Gewerke Hand in Hand an der Umsetzung des maritimen Gestaltungskonzeptes der international renommierten Interior Designerin Anne Maria Jagdfeld gearbeitet haben, das für alle 122 Zimmer und Suiten zwei Designkonzepte vorsieht. Sandfarbene Wände und aufwendig bestickte, geschwungene Headboards mit Ikat oder Korallen-Motiven geben den Zimmern einen individuellen wohnlichen Charakter. Neue Betten mit großzügigen 2,10 Metern Länge sowie neue Matratzen und Topper schaffen hervorragenden Schlafkomfort. In 20 Zimmern lassen sich die Doppelbetten auch individuell als Einzel-Twinbetten stellen. Das Mobiliar aus Walnussholz gibt den Zimmern eine behagliche Wohlfühlnote. Neue bequeme Sitzmöbel in klassischen Formen und Zero-Waste-Stoffen (100% recycelt) runden das neue Wohnkonzept ab – sei es als Sessel oder Sofa. Und in 20 Zimmern lässt sich das Schlafsofa in ein zusätzliches Bett verwandeln. Ein neuintegrierter Entertainment-Cube mit Lademöglichkeiten für mobile Endgeräte, Radio, Bluetooth Streaming-Box und Telefon sowie moderne Flatscreen-Fernseher lassen keine Technikwünsche offen. 30 Zimmer haben zusätzlich einen Schreibtisch erhalten, um Gästen eine „Workation“ zu ermöglichen.
Auch die Badezimmer wurden umfangreich renoviert: Komfortable und fast bodentiefe Duschen wurden auf 90 Zimmer erweitert, die übrigen sind mit einer großzügigen Badewanne ausgestattet. Moderne Armaturen mit leicht regulierbaren Thermostaten schaffen zusätzlichen Komfort.
Das maritime Gestaltungskonzept setzt sich in den öffentlichen Bereichen wie Lobby, Restaurant und Bar fort, die ebenfalls vollkommen neugestaltet wurden. Möbel aus gekalktem schwarzem Holz und korallenrotem Samt sowie glasierte Fliesenspiegel im Restaurant lassen Erinnerungen an die Bäderkultur vergangener Zeiten aufleben. Die zahlreichen maritimen Fotografien, die die Wände in „Petersburger Hängung“ schmücken, und ein harmonisches Lichtkonzept geben dem Raum, den dank neuer variabler Bestuhlung mehr Gäste nutzen können, eine wohnliche Atmosphäre.
Nicht zuletzt wurde der 1.400 m2 große Spa- und Wellnessbereich mit seiner finnischen, Bio- und Dampf-Sauna einer grundlegenden Überholung unterzogen. Auch hier wurde den Gästewünschen nachgekommen und ein weiterer Ruheraum geschaffen; neue Liegen und Daybeds sorgen für noch mehr Entspannungsmöglichkeiten an Innen- und Außenpool. Sportlich ambitionierte Gäste freuen sich zudem über neue Trainingsgeräte in einem neuen und größeren Fitnessraum.
„Restaurant Nautica“ noch individueller und flexibler
Eine der größeren Innovationen, die das Hotelteam erarbeitet hat, ist das neue Küchenkonzept im „Restaurant Nautica“. So werden die Gäste ihr Menü künftig selbst zusammenstellen können, die Speisenwahl wird insgesamt flexibler und unkonventioneller. Vegane und vegetarische Gerichte werden ebenfalls ihren festen Platz haben, und der ohnehin schon enge Draht zu lokalen und regionalen Herstellern (der frische Fisch kommt direkt vom benachbarten Fischer) soll weiter intensiviert werden. „Und das ist der Anfang, weitere Neuerungen kommen hinzu“, verspricht Hoteldirektor Harmsen.