Im Schutz einer grandiosen Bergkulisse gedeihen rund 60 Kilometer nördlich von Kapstadt die weltweit geschätzten und mehrfach prämierten südafrikanischen Weine. Namen von Winzern, Weingütern und Orten verraten den Ursprung dieses Weinanbaus: Wie das hübsche Städtchen Franschhoek – was übersetzt „Franzosenwinkel“ bedeutet – geht der gesamte heute wichtige Wirtschaftszweig zurück auf die im 17. Jahrhundert aus Frankreich eingewanderten Hugenotten. Kapweine sind heute international bekannt und geschätzt.
Besonders typisch sind die Rebsorten Pinotage für Rotweine und Chenin Blanc für Weißweine. Daneben werden auch die klassischen Sorten angebaut wie Sauvignon Blanc, Chardonnay, Shiraz, Cabernet Sauvignon, Merlot und andere. Lange blieb der Weinbau in weißer Hand, erst 2014 erweiterte der erste schwarze Winzer den illustren Kreis: Jabulani Ntshangase (Thabani- und Highberry-Weine) vom Volksstamm der Zulus.
Viele Weingüter haben ihre Verkostungen zu einem florierenden Tourismusangebot ausgebaut mit schicken Terrassenbistros und Gourmet-Restaurants.
Die „Franschhoek Wine Route“ ist ein touristischer Zusammenschluss von mehreren Winzern. Dazu zählen weltberühmte Weingüter wie das 1695 gegründete La Motte, Leopard’s Leap und das Weingut Chamonix. Französisches Flair findet sich in den hübschen Namen für die Rebensäfte wieder wie zum Beispiel Plaisir de Merle „Vergnügen der Amsel“, ein geschmeidiger Rotwein
(Foto: iStock_Subodh-Agnihotri)
La Residence – zauberhaftes Landidyll in prächtiger Naturkulisse
Schönes aus aller Welt an einem Ort
Der herrschaftliche Landsitz inmitten von Weinreben, Olivenbäumen, duftenden Zitronen- und Oleanderblüten vor majestätischer Bergkulisse, steht für exklusive Lebensart. Natur und Kultur verbinden sich in geschmackvollem originellem Interior-Design und mediterraner Architektur. Die Provence in Südafrika …
Der Effekt ist durchaus gewollt von Liz Biden, die hier wie in allen vier Royal-Portfolio-Hotels mit ihrer Lust an Kunst, Farben und Design für den besonderen Touch sorgt. Was wie aus langer Tradition entstanden wirkt, wurde erst 2007 gebaut – von der ursprünglichen Pflaumenplantage blieb nur ein kleiner Rest erhalten, zu denen sich nun Weinstöcke, Oliven- und Zitronenbäume, sowie ein Vielfalt prachtvoller Blumen gesellen.
Als Inspirationsquelle für den Gesamteindruck stand eindeutig Südfrankreich Pate, doch in den elf luxuriösen Suiten finden sich Anklänge aus aller Welt. Jede ist individuell gestylt mit Kunst, Mobiliar und Design aus anderen Kulturen: Für China steht ganz in rot-grün die Tang-Suite, orange beherrscht die Tibet-Suite, indisches Ambiente bietet die Maharani-Suite, die Hugenotten-Suite in blau und gelb erinnert als Hommage an die ersten französischen Siedler hier, das „Versailles“-Bad wetteifert mit dem Spiegelsaal in Paris. Der Fantasie und den Träumen von Reisen in fremde Länder sind keine Grenzen gesetzt. Dazu schafft eine Fülle glitzernder Kronleuchter, der imposanteste wiegt 120 Kilo, ein fürstliches Ambiente.
La Residence
Das 5-Sterne-Hotel ist 2,5 Kilometer vom Zentrum Franschhoeks und 66 Kilometer vom Flughafen Kapstadt entfernt.
www.theroyalportfolio.com/la-residence
Preis fürs Zimmer/Nacht ab zirka 1390 Euro Ende September
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