Ein totes Haus wird wiederbelebt und öffnet nun seine Pforten. Die Story dazu ist schnell erzählt: Eine leerstehende Immobilie an einem prominenten, historisch belasteten Ort wird mithilfe von Kreativität – mithilfe von Kunst – revitalisiert. Damit beginnt ein großes Kunst-am-Bau Projekt zu leuchten, zu klingen, zu schwingen: Die DNA des Künstlers SHA. erstreckt sich über 150 Meter durch das ganze Lebendige Haus. Die bestehende Architektur entwickelt sich mit dem städtischen Raum weiter zu einem Holistic Design.

1963 wurde die 600 Jahre alte Sophienkirche als einzige noch erhaltene gotische Kirche Dresdens in einem Willkürakt der DDR-Regierung abgerissen und durch das größte gastronomische Projekt der DDR ersetzt – eine Großgaststätte, im Volksmund Fresswürfel genannt. Direkt vis-à-vis des weltberühmten Zwinger. Nach der Wende wird das als Schandfleck empfundene Gebäude abgetragen und durch einen Neubau ersetzt. Das Haus am Zwinger wird nach internationalem Wettbewerb durch den österreichischen Architekten Heinz Tesar in modernem Stil errichtet. Einwände von der Bevölkerung betreffend der historischen Bedeutung dieses Ortes bleiben weitgehend unberücksichtigt. Die Immobilie entwickelt sich zaghaft, wird nur
teilweise bezogen, wechselt mehrfach den Besitzer und steht schließlich leer.

2016 erwirbt die auf Sanierungsobjekte spezialisierte, deutsche Bauträgergruppe Denkmalneu die Immobilie und entwickelt auf der Grundlage des bestehenden Gebäudes gemeinsam mit dem Wiener Künstler SHA. ein neues Immobilienkonzept: Das Lebendige Haus. In den drei Treppenhäusern des Lebendigen Hauses installiert der international renommierte Künstler und Wahrnehmungsforscher eigens für das Lebendige Haus entwickelte Lichtkunstwerke, die die verschiedenen Bereiche des Hauses verbinden und gleichzeitig Atmosphäre schaffen und die Sinne ansprechen.

Kunst durchzieht das ganze Gebäude, Innen und Außen. Es ist eine Kunst, die speziell für dieses Haus entwickelt wurde. Der Künstler SHA. hat die Entstehung des Lebendigen Hauses eng begleitet und die DNA für dieses Gebäude geschaffen – als energetisches Rückgrat. Lichter, Farben, Klänge und Schwingungen erzeugen die besondere Raum-Atmosphäre. Eine gläserne Doppelhelix schlingt sich über 150 Meter durch das ganze Gebäude. Der Weg führt von der bestehenden Architektur hin zu einer ganzheitlichen Gestaltung. Denn diese DNA schwingt in ihrer eigenen Zeitdimension: Die Möglichkeit zur Entschleunigung öffnet einen Verbindungskanal zwischen den Zeiten: Vom Geist der Sophienkirche hin zu einem neuen Raum der Besinnung inmitten unserer Hochleistungsgesellschaft.

Die Kunst wird sich im Laufe der Zeit verändern, sie wird sich an die Bewohner adaptieren. Aber auch die Bewohner, Mieter und Gäste des Hauses werden sich durch die Kunst verändern – im besten Fall werden sie von der Kunst inspiriert. Ob das funktioniert wird die Zukunft zeigen … Die besondere Service-Struktur des Hauses will jedenfalls gemeinsam mit den Menschen wachsen. Und der Mix aus authentischen Läden, 5* Design Apartments, coolen Lofts, funktionellen Büros, einem Tagungszentrum, einer Eventlocation und der Dachterrasse mit dem schönsten Ausblick Dresdens will Lebendigkeit garantieren.

Informationen zu SHA. www.sha-art.com
Mehr Informationen zu DENKMALNEU www.denkmalneu.com